BERGWANDERFÜHRER
Thomas Büscher
Von Kindesbeinen an leidenschaftlicher Tourengänger mit nahezu 1000 Begehungen in den Alpen, auf Madeira, den
Kanarischen Inseln, Mallorca, Korsica, Kanada und den Vereinigten Staaten von Amerika
Zertifizierterter Bergwanderführer und befugt gemäß Steiermärkischen Bergsportgesetz
Autorisierte Kolleginnen und Kollegen werden zusätzlich ab Gruppenstärken von mehr als 10 Personen angefragt und beauftragt, unsere Unternehmungen zu begleiten
Ampelsystem
Damit Du sicher weisst, ob die angebotenen Touren etwas für Dich sind, haben wir ein leicht zu verstehendes Ampelsystem entwickelt. Es orientiert sich an gängigen Alpinskalen, z.B. T1 bis T3 bzw. Blau und Rot.
Touren im Schwierigkeitsgrad Schwarz bzw. T3+ bis T6 werden nicht angeboten und geführt!
Grün: sowohl flaches, als auch weniger stark geneigtes Gelände - ohne
stark abschüssige, ausgesetzte Etappen. In der Regel bestens ausgeschildert und reichhaltig markiert. Keine besonderen Anforderungen an die Ausrüstung. Bequeme Wanderschuhe empfehlenswert. Bis
max 700 Hm und maximaler, reiner Gehzeit von 3 Std
Gelb: auf schmalen, wurzeligen und steinigen Steigen. Das Gehgelände ist z.T. auffällig steil. Abschüssige, sowie ausgesetzte Abschnitte sind dabei nicht ausgeschlossen, jedoch zumeist unproblematisch, unter Umständen mit einem Drahtseil entschärft. Durchgehende Markierung ohne Orientierungsprobleme. Stabile Wanderschuhe notwendig.
Bis max 1.200 Hm, reine Gehzeit 4 bis 6 Std.
Rot: Schmale, nicht immer gut ausgebaute Steige. Die Route verläuft häufig in beachtlicher Steilheit. Es können auch Stellen enthalten sein, die z.T. durch Seilversicherungen (Drahtseile, Ketten und Tritthilfen) gesichert sind. Kleinere Abschnitte, wo auch die Hände zu Hilfe genommen werden müssen, können vorkommen. Es besteht aber keine unmittelbare Absturzgefahr bzw. werden solche Passagen durch Hilfestellung des Bergwanderführers erleichtert. In der Regel noch gut markiert und ausgeschildert. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind für diese Touren obligatorisch, stabile Bergstiefel unabdingbar!
1.200 bis 1.600 Hm; Gehzeiten 6 bis 8 Std.
TOUREN
In diesen Regionen haben wir Erfahrung und bieten geführte Bergwanderungen an
Bayerisches Voralpenland
Chiemgauer Alpen
Kaisergebirge
Kitzbüheler Alpen
Nationalpark Watzmann
Totes Gebirge
Steinernes Meer
Rax und Schneeberg
Hochschwab
Gesäuse
Dachstein
Hohe Tauern
Niedere Tauern
Bregenzer Wald
Karwendel
Rofan
Sellrain
Zillertaler Alpen
Ötztaler Alpen
Isarwinkel
Mangfallgebirge
Wetterstein
Ammergauer Alpen
Allgäuer Alpen
Lechtaler Alpen
Rätikon
Silvretta
Verwall
Adamello
Dolomiten
Nockberge
Vinschgau
Gailtaler Alpen
Mallorca
Madeira
Kanarische Inseln
Ausgewählte Touren
Die hier ausgewählten Touren ergeben sich aus unzähligen Erfahrungen am Berg, die ich in den vergangenen, über 50 Jahren als Bergsteiger machen durfte. Sie sind
mir, wie auch noch andere, in besonderer Erinnerung geblieben
Ringkarwand
über die Voisthalerhütte auf die Schwabenhochfläche
"Die untere Dullwitz und ein Moment für die Ewigkeit am Franzosenkreuz"
9 Std; 22,2 km; 1.400 Hm
Hochanger
von der hinteren Seebergalm und der Göriacheralm auf den
Gipfel zum "besten" Hochschwabblick
"So mal eben und einfach so"
2 1/2 Std; 5 km; 450 Hm
Bleispitze
von Bichlbächle über das Sommerbergjöchle auf einen Panoramaberg erster Klasse.
"Viel Gras und nochmehr Aussicht"
4 1/2 Std; 8 km; 960 Hm
VORBEREITUNG
Erst bestimmte körperliche- und funktionale Grundlagen lassen uns den Aufenthalt in der Natur geniessen. Immer wieder hören wir von Bergunfällen, die auf schlechte Vorbereitung, Unerfahrenheit und mangelhafte Ausrüstung zurück zu führen sind. Deshalb müssen sicherheitsnotwendige Vorraussetzungen erfüllt sein, um keine unliebsamen Überrraschungen zu erleben
Kondition
Die z.B. hier beschriebenen Touren verlangen unterschiedliche körperliche Voraussetzungen. Damit Du sicher enschätzen kannst, ob eine angebotene Tour Deinem Leistungsniveau entspricht, haben wir ein leicht zu verstehendes Ampelsystem entwickelt. Du kannst dann für Dich im Vorhinein einschätzen, ob die vorgeschlagene Tour etwas für Dich ist.
Ausrüstung
Vorneweg ein "nicht nur" für das Bergwandern wichtiger Hinweis: Unsere Füße tragen uns durch´s Leben und hoffentlich auf die
Berge. In diesem Zusammenhang werden oft grundsätzliche Fehler gemacht, die man schon vor Antritt der Tour vermeiden kann:
Socken: Hochwertige und gut sitzende Wandersocken sind mit die wichtigste Voraussetzung, um Spass beim Wandern zu haben. Ihr Anteil an den Kosten für die Ausrüstung ist relativ gering. Sie beugen vorallem einer häufigen und unangenehmen Begleiterscheinung effektiv vor: Blasen. Diese mindern den Genuss des Bergwanderns erheblich.
Schuhe: Was für die Socken recht ist, gilt für das Schuhwerk umsomehr. Lasst Euch beim Kauf fach-fraulich-männisch beraten und probiert solange aus, bis Ihr Euch wirklich wohlt fühlt. Das Schuhwerk muss bequem und darf nicht zu eng
und klein sein. Habt Ihr ältere Wanderschuhe im Haus, prüft bitte unbedingt den Zustand und die Profilsohlen. Letztere haben die Angewohnheit sich abzulösen, wenn sie in die Jahre kommen,
selbst wenn sie noch wie neu aussehen oder fast unbenutzt sind. In 2000m Höhe, fernab der Zivilisation, kann es dann unangenehm werden.
Bekleidung: Gute, wasserdichte und atmungsaktive Funktionskleidung in verschiedenen Schichten (Zwiebelprinzip), Regenjacke mit ausreichender Wassersäule, Hardshell, Softshell, Funktionshirts etc. in long- und shortsleeve sind beste Voraussetzungen um sich an nasse, kalte oder warme Umstände optimal anzupassen. Auch die Kopfbedeckung (Hut/Mütze) sollte nie fehlen. So beugen wir Sonnenstich und Sonnenbrand im Gesicht vor.
Wanderstöcke (Stecken): Stecken sorgen für mehr Körperbalance, nutzen die zusätzliche Kraft des
Oberkörpers und entlasten die Gelenke voralllem beim Abstieg. Dicke Finger auf - und nach der Tour gehören mit Stecken der Vergangenheit an und wir halten den Schulternackenbereich in
Bewegung.
Rucksack: Achtet auf guten Tragekomfort und dass er nicht zu groß ist. Für Tagestouren reichen leicht 20 bis 30L Fassungsvermögen und packt ihn so, dass er nicht zu schwer wird bzw. die schweren Sachen unten sind, damit ihr einen besseren Schwerpunkt erreicht
Was gehört sonst noch in den Rucksack?
Trinken: Wasser, elektrolythaltige Getränke, evtl. je nach Bedarf wärmende Getränke (Tee), kein Alkohol!!!, mindestens und je nach Umfang der Tour
1,5 bis 2 Liter.
Essen: Das gute, "alte" Butterbrot, Obst, der Energie- oder ProteinRiegel (oft sehr hilfreich für die letzten 200 bis 300 Höhenmeter)
Sonnenschutz: Die UV Strahlung in den Bergen programmiert den Sonnenbrand vor, deshalb Sonnenschutz je nach Hauttyp auch bei bedecktem
Wetter
Stirnlampe: Es kann mal passieren und wir geraten aufgrund ausserordentlicher Umstände in die Dunkelheit. Deshalb bitte nie das "Licht"
vergessen
1. Hilfe-Set: Die Grundvoraussetzung für angemessenes Notfallmanagement. Es schadet auch nicht, wenn wir ab
und an unseren 1- Hilfekurs von "vor 40 Jahren" mal wieder auffrischen ;-)
Rucksack-Regenschutz: Oft wird nicht daran gedacht und schon ist nach einem starken Guß der Rucksack samt
Inhalt nass. Dies kann insbesondere bei Mehrtageswanderungen sehr unangenehm werden
Packt Euren Rucksack effizient, so schwer wie nötig bzw. so leicht wie möglich!!!
TOMCON Mountain Media GmbH
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84405 Dorfen
Tel.: +49(0)8081/6045031
Geschäftsführer Thomas Büscher
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